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Festhalten, was man nicht halten kann,
begreifen wollen, was unbegreiflich ist,
im Herzen tragen, was ewig ist.

 Wir trauern um 

Wilhelm Weißenborn,

der nach langer Krankheit am 19.8.2017 von uns gegangen ist. Wilhelm Weißenborn war für die BI ein engagierter Mitstreiter, für die Region ein beliebter Politiker und für sehr viele ein guter Freund und Ratgeber. Er hatte noch soviele Pläne für die Zukunft, wollte noch so gerne verreisen und freute sich riesig darüber, Opa geworden zu sein. Seine Familie war das Herzstück und die Basis, von der aus er in soviele Bereiche hinein wirken konnte. Erst im September 2016 wurde er mit deutlich großer Stimmenzahl sowohl in den Kreistag als auch in den Samtgemeinderat gewählt. Er war ein scharfer Beobachter und scheute sich nicht, Konflikte anzugehen, um Mißstände abzuschaffen. Er war fair zu allen. In seiner Apotheke nahm er sich für jeden Zeit, um zu beraten und zu helfen. Er hatte für jeden ein gutes Wort parat und nahm vieles mit Humor.

Wir haben einen guten Freund, einen Mitstreiter für die BI und einen beliebten Politiker verloren. 

Wilhelm, Du fehlst!

 Polle, den 21.August 2017

Leserbrief TAH, 26. Juli 2016

WVIW macht so weiter

Zur Vorstellung des neuen Geschäftsführers

Im Bericht des TAH am 23. Juli wird der neue Geschäftsführer des WVIW, Peter Bartnik von der AWP, GmbH vorgestellt. Ab dem 1. September wird er eine zusätzliche Stelle beim WVIW besetzen, denn bisher war der kaufmännische Leiter gleichzeitig Geschäftsführer. Traute man dem neuen kaufmännischen Leiter, Herrn Wurst, diese Aufgabe nicht zu?

Die Vorstandsmitglieder allein haben diese Entscheidung getroffen, ausgestattet mit der Rechtsauskunft des Landkreises, dass sie im Vorstand ein persönliches Mandat wahrnehmen und nicht mit einem imperativen Mandat ihren Samtgemeinden verantwortlich sind. Auch die Verbandsversammlung wurde nicht beteiligt. Peter Bartnik möchte für „mehr Transparenz“ sorgen. Dem widerspricht Verbandsvorsteher Kaussow sogleich. Er sagt, man habe „Stillschweigen über den Preis für die Geschäftsführung vereinbart“.

Die Bürgerinitiativen hätten sich eine andere Betriebsform gewünscht, bei der Transparenz gesetzlich festgeschrieben ist. Die Stadtwerke Holzbinden, die eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) vorgeschlagen hatten, sind deshalb nicht zum Zuge gekommen. So wird der neue Geschäftsführer nach der Satzung des WVIW weiterhin nur beratendes Mitglied im Vorstand sein. Die Entscheidungen treffen weiterhin die Vorstandsmitglieder: Die Herren Lienig, Brennecke und H. Meyer für die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle, Anders, Thiess und Hundertmark für die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf und König, Menzel und Kaussow für die Samtgemeinde Boffzen, ausgestattet mit einem „persönlichen Mandat“.

Nach fünf verlorenen Prozessen und einer Darlehensaufnahme von 56,8 Millionen Euro soll­ten sie sich Gedanken über eine „persönliche Haftung“ machen.

Wilhelm Weißenborn, BI Weserbogen Polle
 

BI gewinnen zum 4. Mal vor dem OLG Celle - zum  Urteil 

25.6.2015, Oberlandesgericht Celle: Bürgerinitiativen aus dem Weserbergland obsiegen in Streit um Gebührenerhöhung pressemitteilung.pdf

Leserbrief TAH, 16. Juli 2014

Die Entwicklung eines „zukunftsweisenden Projektes“

Im November 2013 hat mit großer öffentlicher Beteiligung die Inbetriebnahme der Abwas-sertransportleitung Brevörde-Holzminden stattgefunden. Dabei sprach die Landrätin von einem zukunftweisenden Projekt, das die hochbelasteten Industrieabwässer aus der Glesse, die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle und Teile der Samtgemeinde Bevern entsorgen sollte. Die Finanzierung der Drei-Millionen-Investition erfolgte über einen Landeszuschuss in Höhe von einer Million und Zuschüsse des Landkreises, der Samtgemeinde, des Flecken Ottenstein und der Firma Petri. Die restlichen Kosten verblieben beim Wasserverband, der versprach, dass durch die Einnahmen aus einem Starkverschmutzerzuschlag die Kosten für die Kunden des WVIW neutral seien.

Zieht man heute eine Bilanz, so muss man feststellen, dass der „rollende Kanal“ die Abwässer aus dem Industriebetrieb auch acht Monate später weiterhin in Kläranlagen der Umgebung fährt.

Der versprochene Starkverschmutzerzuschlag löst sich gerade in Luft auf, weil die Firma in der Glesse eine Kläranlage baut und den Zuschlag nicht mehr zahlen wird. Die Baugenehmigung wurde erteilt.

In Zukunft werden die verbleibenden Anschlussnehmer für die Versprechungen der Vergangenheit und die Kosten der Abwassertransportleitung aufkommen müssen. Wer aber trägt die Verantwortung für die falschen Entscheidungen der Vergangenheit?

Wilhelm Weißenborn, BI Weserbogen Polle


LG Hildesheim gibt der Klage der Poller Bürger erneut Recht!

Das Landgericht Hildesheim sprach in seinem Urteil vom 5.3.2014 den Poller Klägern erneut Recht zu, in dem es feststellte, dass die Erhöhung der Abwasserentgelte unbillig ist.

Das Urteil kann in dieser pdf-Datei LG Urteil 5.3.14_webseiten nachgelesen werden.


Landgericht Hildesheim gibt der Klage der Bürgerinitiative Abwassergerechtigkeit statt.

Stadtoldendorf (28.02.2013). Zum dritten Mal in zwei Jahren hat der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland vor Gericht verloren. Nach den Urteilen gegen die Poller Abwassergebühren muss der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland eine dritte Niederlage in Sachen Gebührenerhöhung vor Gericht hinnehmen. (fhm) Lesen Sie mehr dazu im TAH vom 28.02.13



Leserbrief TAH, 03. Dezember 2013

„Petripipeline” in Betrieb genommen

Leserbrief zur Einweihung der Abwasserleitung

Nun ist sie da, die Abwassertransportleitung von Brevörde nach Holzminden. Mit einer Ein­weihungsfeier wurde das Projekt am 26. November 2013 in Betrieb genommen (siehe TAH vom 27. November 2013.)

Noch im April schrieb die Landrätin in einer Stellungnahme dem Verwaltungsgericht Han­nover: „Der Bau der Transportleitung ist eine zukunftsweisende Lösung. Durch sie besteht die Möglichkeit, den gesamten Raum Bodenwerder, Polle und Bevern zu entwässern.”

Heute hat die Leitung ihre ursprüngliche Bestimmung zurückgewonnen und dient der Auf­nahme der ungeklärten Abwässer des Käseherstellers in Glesse. Vorher müssen diese Ab­wässer aber in der Kläranlage Brevörde verdünnt werden, damit die Grenzwerte der Klär­anlage in Holzminden eingehalten werden können. Erst dann werden sie dort angenom­men.

Bei Gesamtkosten für die Transportleistung von 2,96 Mio. Euro und einem Baukostenzu­schuss von 250.000 des Käseherstellers verbleiben 2,71 Mio. Euro, die vom Steuer- und Gebührenzahler aufgebracht werden müssen. In diesem Jahr steigt der Grundpreis im Ab­wasserbereich der ehemaligen Samtgemeinde Polle um 56,5 Prozent, der Verbrauchs­preis pro m3 um 28,7 Prozent.

Ein hoher Preis für ein „zukunftsweisendes Projekt”.

Wilhelm Weißenborn, Polle


Informationen zu Abwassergebühren des WVIW, zum Zusammenschluss der BI Weserbogen mit der BI Hehlen und der BI Abwassergerechtigkeit aus Stadtoldendorf sind unter Allianz Abwasser nachzulesen.


Informationen zur Transport-Leitung


⇒ Bürgerinitiativen gegen die Agrarindustrie in Deutschland auf einer Karte beim Landesnetzwerk Niedersachsen.


Neuausweisung des LSG “Sollingvorland-Wesertal”
Einsichtnahme 18. August bis 26.September 2014

Kreistag verabschiedet am 20.4.2015 die Neuverordnung des LSG “Sollingvorland” mit

  • 21 Ja-,

  • 15 Nein-Stimmen und

  • einer Enthaltung

- weitere Informationen LSG


♦ Übergabe der Unterschriftenlisten zur Neuverordnung LSG Voglerumland am 15.Januar 2013 - siehe BI-Tuchtberg. Mehr als 3700 Unterschriften konnten an Frau Schürzeberg übergeben werden.

Die Neuverordnung dieses riesengroßen Schutzgebietes wird sich sehr stark auf die zukünftige Entwicklung im ländlichen Raum auswirken. Mit der Neuverordnung werden letztlich die Weichen gestellt, ob die landschaftlich hochwertige Ithbörde als Naherholungsgebiet mit Angeboten für sanften Tourismus zukünftig erhalten bleibt oder ob auch wir im Weserbergland irgendwann in einer öden Agrarsteppe mit Agrogasanlagen, Maissteppen und Mastanlagen leben werden.

Gerade wir als Gegner der Massentierhaltung haben hier die einmalige Chance, innerhalb des LSG nicht nur die bereits beantragte, sondern auch weitere geplante Mastanlagen schon jetzt zu verhindern!


Auf der öffentlichen Kreistagssitzung vom 28.6.2010 wurde mit 20:18:0 (ja:nein:Enthaltung) beschlossen:

Die Teillöschung des Landschaftsschutzgebietes wird abgelehnt. Das Verfahren wird beendet.

 Bericht Kreistagssitzung vom 28.6.2010

Bürgermeister Joachim Lienig (Zitat: "Q-Fieber ist für mich ein K.O.-Kriterium")

"FDP würde neuen Antrag begrüßen" FDP und Feinkost Petri


 "Weserversalzung durch K+S"

Info zu K+S Weserversalzung             ►Stellungnahme der BI


Hühnermastfabrik verhindern!Bügerinitiative Tuchtberg ♦  Gegen den Antrag zum Betrieb von 2 Hähnchenmastställen in Lürdissen/Dielmissen zu je 40.000 Mastplätzen gibt es inzwischen circa 900 Einwändungen! Die Bügerinitiative Tuchtberg ist ein Zusammenschluss von Bürgern, um gemeinsam gegen einen geplanten Hähnchenmaststall mit 80.000 Mastplatzen am Tuchtberg bei Lürdissen zu kämpfen.

klick hier

Nächste Sitzung der BI-Tuchtberg
siehe Bügerinitiative Tuchtberg .
Auch Sie sind herzlich eingeladen!
 

Beteiligungsverfahren zur Neuordnung des Landschaftsschutzgebietes Voglerumland. Mehr als 3700 Unterschriften gegen Massentierhaltung

Uhu und Rotmilan - europäische Vogelschutzgebiet Solling-Vorland als Landschaftsschutzgebiet - der Landkreis informiert.

♦ Holen Sie sich die Studie Gesundheitsgefährdung durch Hähnchenmastanlagen von den  Webseiten der Bi Norden: http://www.bi-norden.de/info/down_studie.php

Karte der Mastställe für Hähnchen in Niedersachsen

Brandschutzauflagen stellen Massentierhalter im Emsland und evtl. bald in ganz Niedersachsen vor kaum lösbare Probleme - lesen Sie hier mehr!

Peta deckt auf: Erschreckende Zustände in den Putenmastställen eines Heidemark-Zulieferers in Emsteck, Niedersachsen

Gutscheinaffe - Pro Tierschutz

  • Um welchen Kies geht es eigentlich?
    Bitte nachlesen in der aktuellen Ausgabe (Sept/Okt 09) der Zeitschrift Der Holznagel der Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V.

Unser Hauptziel ist es, den gesamten Weserbogen im Landschaftsschutzgebiet zu belassen.

Dazu ist es zwingend erforderlich, dass es keine Teilentlassung aus dem Landschaftsschutzgebiet gibt, denn: ohne Teilentlassung keine Ziegenfabrik.

Die von Petri geplante Massentierhaltung ist grundsätzlich sehr kritisch zu sehen in Bezug auf Tierschutz, Landschaftsschutz und Tourismus im Weserbergland. Deshalb lehnen wir diese Art der Ziegenmilchproduktion auch an anderen Standorten ab.

Wenn wir an die Ziegenfabrik mit den hunderten von stinkenden Böcken denken, dann wird uns Angst und Bange. Wenn wir aber sehen, wie sehr der Widerstand in der Bevölkerung dagegen wächst, dann haben wir die Hoffnung, dass die ablehnende Stimmung bei den politischen Entscheidungsträgern in Holzminden ankommt und dieses wahnsinnige Projekt rechtzeitig gestoppt werden kann.

 

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